TGS der Jungen  – Plötzlich Zeitreisende!

Das Tagesgeländespiel des Jungenlagers startete heute Morgen mit ein paar unerwarteten Zeltplatz-Besuchern. Am Ende der großen Morgenwache betrat eine Gruppe von zerstreuten Wissenschaftler den Kreis. Sie erzählten den Teilnehmern, dass sie aus der Zukunft kämen und ihre Zeitmaschine sie leider genau am 19.08.2019 raus gespuckt hatte. Der Treibstoff war alle. Welch Zufall, dass heute Zeltlager ist! Die Wissenschaftler stellten sich als müde und kaputt heraus und werden von den Mitarbeitern zum Frühstück eingeladen.

Nach dem Frühstück entscheiden sich die Teilnehmer dazu, den Wissenschaftlern zu helfen. Gemeinsam reisen sie zurück in die erste ZeLa Woche, um alles nochmal zu erleben zu können. Während der Zeitreise läuft allerdings nicht alles wie geplant. Stattdessen landen alle gemeinsam im Jahr 5.000 v. Chr. Da die Zeitmaschine immer noch nicht hundertprozentig repariert wurde, begab sich die Gruppe in den Wald um dort nach neuen Ressourcen suchen. Dort angekommen mussten sie zunächst Schutz vor den Wölfen nehmen, die zu der Zeit hausten. Sie waren mit einer aggressiven Tollwut infiziert, die sich für die Kinder als hoch gefährlich herausstellte. Aus dem Grund mussten die Festungen, die die Jungscharler sich bauen mussten, auch besonders stabil sein. Als Materialien hatten sie lediglich Schnüre und all das, was der Wald zu bieten hatte, zur Auswahl. Das Wolfsgeheul nahm in der Zeit zu und als gerade die Festungen fertig waren, erschienen die ersten infizierten Wölfe im Sichtfeld. Die einzige Art für die Kinder sich zu wehren, bestand in Gegenmitteln, mit denen die Wölfe in Form von Wasserbomben, abgeworfen werden mussten. Es wirkte und die Wölfe wurden erfolgreich in die Flucht geschlagen.

Zum Mittagessen gab es im Jahr 5.000 v. Chr. eine Reispfanne, die aus Tassen mit Löffeln verspeist wurde. Im Anschluss daran wurden die Teilnehmer zusammengetrommelt. Jetzt sollten sie endlich dazu kommen und den Wissenschaftlern helfen, schließlich wollten ja auch sie zurück in das Jahr 2019. Dazu mussten sie in einem komplizierten Tauschspiel das fehlende oder kaputte Zubehör der Zeitmaschine ertauschen. Das wäre sicherlich recht zügig gegangen, wären da nicht die Neandertaler gewesen. Sie fühlten sich mit ihrer primitiven Art von den herumlaufenden Teilnehmern gestört und versuchten sie an ihrem Ertauschen zu hindern. Nach geschlagenen drei Stunden im Wald, waren alle Teile ertauscht und die Zeitmaschine konnte repariert werden.

Die Teilnehmer erreichten pünktlich zum Abendessen den Zeltplatz im Jahr 2019 und die Wissenschaftler schafften es zurück in ihre Zeit. Was ein Tagesgeländespiel!

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